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Programm in der Mariahilf-Kapelle

Nacht der offenen Kirchen in Eichstätt: 26. April 2024
Programm in der Mariahilf-Kapelle
Westenstraße 6

19 Uhr

Die deutsche Bauernmesse - Lieder und Texte
Altmühltaler Hausgesang
Leitung: Josef Zach

Die "Deutsche Bauernmesse" von Annette Thoma (1886-1974) wurde 1933 in der "Badkapelle" in Wildbad Kreuth von den Riederinger Sängerinnen aufgeführt. Das Werk fand weite Verbreitung und führte zur Renaissance des geistlichen Volksliedes in Bayern. Der Altmühltaler Hausgesang unter Leitung von Josef Zach wird Lieder aus der Messe singen und mit Texten zur Entstehungsgeschichte ergänzen.

20 Uhr

Bin bei Dir
Lieder und Texte mit dem Chor Lippertshofen beGeistert
Leitung: Petra Tratz

21 Uhr

Musik und Texte aus aller Welt
Rezitation von Rumi Saz – Ein Bağlama-Konzert
Saz bezeichnet eine Gruppe von Langhalslauten, die vom Balkan bis Afghanistan verbreitet sind. Die Bağlama ist das meist gespielte traditionelle Begleitinstrument der türkischen Barden, die man in Anatolien Aşık („der Liebende“) nennt. Die Gruppe Rumi Saz spielt Musikstücke aus dem türkischen Kulturkreis.
Eine Kooperation zwischen dem Rumi Verein Ingolstadt, der Dekanatspastoral Eichstätt und dem Integrationsdienst der Malteser.

22 Uhr

Was ist uns heilig?
Eine Annäherung an das Misereor Hungertuch
Dr. Gerhard Rott, Weltkirche

Leuchtende Farben, bunte Schnipsel – und doch ist das Hungertuch des Künstlers Emeka Udemba in einer krisenhaften Zeit entstanden: Klimaveränderung, Kriege und Pandemie fordern uns gleichzeitig heraus. Das Bild erzählt von der Schönheit unseres blauen Heimatplaneten, aber auch von seiner Zerstörung und fragt: Was tasten wir nicht an? Was ist uns das Leben wert? Was ist uns heilig? So ist das Hungertuch Aufforderung zur Einmischung und Einladung, die Hoffnung auf ein neues, gerechtes Gesicht der Erde nicht aufzugeben. Wir haben es in der Hand

Meditative Musik und eigens Tun, beides gehört zur Annäherung an das Kunstwerk.

Das Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt unterstützt nicht nur Projekte in unseren Partnerbistümern sondern auch die Bemühungen der Hilfswerke zum Aufbau einer gerechteren Welt. Dies wird nicht gelingen, ohne eine Veränderung unsers Bewusstseins bezüglich der globalen Zusammenhänge. Kunst und Bildung finden bei diesem Projekt zusammen.