Zum Inhalt springen

St. Anna-Kirche

Die St. Anna Kirche in Marienstein gehörte zu dem um 1460 gegründeten Kloster der Augustiner Chorfrauen. 1634 wurden Kirche und Kloster durch die Schweden niedergebrannt und 1669 wieder aufgebaut. Nach der Säkularisation wurden große Teile des Klosters und der Chor der Kirche abgebrochen, das Kloster und die Kirche (1832/1833) geschlossen und ausgeräumt. 1842 kam sie in den Besitz der Stadt Eichstätt und wurde Filialkirche von St. Walburg (Renovierung 1843). Den Kirchenraum schmücken ein spätgotischer Flügelaltar (1520) und rechts im Altarraum eine spätgotische Steinmadonna mit Jesuskind (um 1490). An der linken Langhauswand finden sich eine Holzfigur (um 1510) die die Kirchenpatronin St. Anna mit Maria und dem Jesuskind darstellt sowie ein Epitaph der Klosterstifterin Walburga Eichhorn (um 1670).

Programm 2024