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Katharinenkapelle der KHG

Die Kapelle der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) ist an der Außenseite der Stadtmauer Eichstätts Richtung Universität, also nach Osten errichtet. Sie wurde in den Jahren 1980/81 nach Plänen von Karl-Josef Schattner gebaut. Sie ist wesentlicher Teil des Zentrums der KHG, in dem Gruppenräume, Agapesaal, Büros und die KHG-Theke Begegnungen und gemeinschaftliches Leben von Hochschulangehörigen ermöglichen.

Die groben Natursteine der Stadtmauer mit den vermauerten Schießscharten prägen die Kapelle. Das schlichte Kreuz, der Tabernakel, der Ambo und der einfache Altar, alle aus Metall, sind in der Mitte der Mauer aufeinander zugeordnet und zentrieren den Raum. Um diese Mitte sind halbkreisförmig Sitz- und Kniebänke gruppiert, so dass der gemeinschaftliche Charakter der liturgischen Feiern besonders gut zum Ausdruck kommt.

Die einfachen Materialien – Holz, Metall, Sisal – lassen eine Atmosphäre von Ruhe und Gelassenheit entstehen. Die Menschen, die die Kapelle aufsuchen, können in diese Stimmung eintauchen und in Kontakt mit sich und Gott kommen.

Eine kleine Besonderheit weist die KHG-Kapelle noch auf.  Der Altar steht nicht in Richtung Osten, dem aufgehenden Licht entgegen, sondern nach Westen. Das Sonnenlicht, das so durch die schmalen Ostfenster fällt, entfaltet dabei ein beeindruckendes Lichtspiel in der Kapelle.

Bei der Eröffnung des KHG-Zentrums am 25. November 1981 hat Bischof Alois Brems der Hochschulgemeinde ein wegweisendes Wort mitgegeben: „Haus und Räume tun es nicht. Menschen bringen Leben in das Haus.“ So ist die KHG-Kapelle ein Ort der Begegnung von Gott und Menschen.

Internet: www.khg-eichstaett.de

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